Keine Bebauung „Nördlich der A 650“

Veröffentlicht am 07.06.2019 in Pressemitteilung

Nach dem Willen der SPD-Stadtratsfraktion und der Ruchheimer Ortsvorsteherin Heike Scharfenberger wird es im Gebiet „Nördlich der A 650“ keine Bebauung geben.

 

„Wir werden uns bei der anstehenden Änderung des Flächennutzungsplans dafür einsetzen und hinwirken, dass auch der Passus einer Vorhaltefläche für dieses Gebiet entfallen wird“, so Guthier und Scharfenberger übereinstimmend. Scharfenberger: „Durch die Ansiedlungspolitik der Stadt Frankenthal ist auch eine zusätzliche Belastung für unseren Stadtteil Ruchheim entstanden, was durch eine zusätzliche Gewerbenutzung auf der Ruchheimer Gemarkung zu einer merklichen Belastung führen würde“.

 

„Auf dem wertvollen Ackerland soll keine Gewerbenutzung erfolgen. Für die SPD hat Lebensqualität, Klima- und Artenschutz und Landschaftsbild eine hohe Priorität“, betont David Guthier. Dies hat auch Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in ihrem damaligen Arbeitsprogramm sowie in Gesprächen mit der BI Lebenswertes Ruchheim, vor einigen Monaten klar zum Ausdruck gebracht.

 

Heike Scharfenberger: „Ich werde mich bei der Änderung des Flächennutzungsplans auch vehement dafür einsetzen, dass das Frankenthaler Gewerbegebiet „Im Römig“ einen direkten Autobahnanschluss an die A 61 erhalten soll. Ich habe immer zum Ausdruck gebracht, dass die Erschließung des Frankenthaler Gebietes „Am Römig“ für Gewerbeansiedlungen keine zusätzlichen Verkehrsbelastungen für den Stadtteil Ruchheim mit sich bringen darf“.

 

Bei dem Gebiet „Nördlich der A 650“ handelt es sich um eine Fläche von ca. 43 ha, die im Flächennutzungsplan der Stadt Ludwigshafen aus dem 1999 als Vorhaltefläche für eine eventuelle als Gewerbenutzung ausgewiesen wurde.